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HEIMSIEG IN EINEM SPIEL MIT HÖHEN UND TIEFEN
SG Pirna Heidenau vs. ThSV Eisenach II 37:30 (15:13)
Für beide Teams standen die Vorzeichen vor dem Match nicht besonders gut. Eisenach standen nur 9 Spieler inklusive Torhütern zur Verfügung, bei den Eisenbahnern hingegen waren vier Spieler auf dem Spielberichtsbogen, die mit Blessuren zu kämpfen hatten und haben. Normalerweise verbieten diese Verletzungen einen Einsatz, aber Handballer sind irgendwie anders!
Eisenach hatte sich jedenfalls etwas vorgenommen und startete forsch in die Partie. Unsere Jungs taten sich anfangs schwer die herausgespielten Chancen zu nutzen. So entwickelte sich das klassische Spiel auf Augenhöhe. Die Gäste spielten geduldig und warteten auf ihre Chancen. Vor allem über die Außenpositionen gelangen ihnen in dieser Phase einfache Tore aus zum Teil unmöglichen Winkeln. Doch Geduld war gefragt.
Im Laufe des Spiels sollte es sich auszahlen, dass wir die breitere Bank hatten und bei den Gästen die meisten Spieler durchspielen mussten. Gegen Mitte der ersten Halbzeit kamen unsere Spieler besser ins Match. Die Abwehr hatte sich auf den Gegner eingestellt und mit dem wieder stark haltenden Philipp Ihl einen sicheren Rückhalt. Insbesondere unsere beiden Außen, Darko Milenkovic und Richard Wilga, trafen nach Belieben. Ivo Kucharik netzte ebenso aus der Distanz ein und Krzystof Kusal in seiner unnachahmlichen Art im 1:1.
Trotz allem ließen sich die Gäste nicht abschütteln, so dass zum Pausenpfiff nur ein 15:13 an der Anzeigetafel stand.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit war ein Ruck durch das Milicevic-Team gegangen. Plötzlich wirkte alles leichter. Vorn trafen die Eisenbahner nach Belieben und hinten standen sie besser in der Abwehr. Der Vorsprung war schnell angewachsen und pendelte sich bei fünf Toren ein. Eisenach gab aber nie auf!
Trotzdem legte unser Team noch eine Schippe drauf und konnte sich ab der 46. Minute weiter absetzen. Anton Punte, der an diesem Tag die Rolle des Regisseurs allein tragen musste, führte weiter klug Regie und brachte seine Mitspieler in gute Wurfpositionen. Und die wurden genutzt, ob über den Kreis oder aus dem Rückraum. Dusan Milicevic gab nun dem gesamten Kader Einsatzzeiten.
Das Spiel war längst entschieden. Szymon Radny erzielte das 30. Tor und tat seiner Mannschaft damit einen großen Gefallen. Denn wer den 30. Treffer erzielt, muss einen ausgeben.Die nimmer müden Gäste witterten jedoch noch einmal Morgenluft, da sich kurzzeitig ein paar Fehler in unser Spiel eingeschlichen hatten. Doch mehr als eine kleine Korrektur des Endstands kam dabei nicht heraus. Das lag auch mit daran, dass der nun im Tor stehende Lukas Willkommen mit einigen Paraden glänzen konnte. Am Ende stand ein 37:30 Sieg fest. Die Mannschaft hat nach einem Drittel der Saison in die Spur gefunden.
Kommendes Wochenende reisen wir nach Wittenberg-Piesteritz, um in der Woche darauf den Tabellennachbarn aus Köthen zu Besuch zu haben. Warum sollte da der Trend nicht weitergehen? Unsere Jungs haben Bock darauf. Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#28 Wilga, Richard

- Tore
- 9
- 7-Meter
- 0/1
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
3/37-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
Helen
Pirna TV
00218
















































