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COMEBACK DES JAHRES
HV RW Stassfurt vs. SG Pirna Heidenau 24:26 (14:10)
Was war das für ein Spiel? Schlecht angefangen, stark nachgelassen und dann war plötzlich alles anders. Handball ist ein verrückter Sport.
Am vergangenen Samstagabend hat sich dies wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Die Eisenbahner verschliefen den Start völlig. Fehlwürfe, technische Fehler – es war zum Haare raufen. Dusan Milicevic musste bereits nach 10 Minuten seine erste Auszeit nehmen. 5:1 stand es da für Staßfurt.
Die Gastgeber nutzten die Unsicherheit unserer Mannschaft zu schnellen und einfachen Toren. Viel genutzt hat die Auszeit nicht, denn es ging so weiter. Der Gastgeber konnte den Vorsprung bis zur Pause halten und ging mit einer 14:10-Führung in die Kabine.
Dusan Milicevic war in der Kabine laut geworden. Er hatte versucht, seine Schützlinge aufzuwecken. Doch zunächst wurde es erst einmal noch schlimmer. Keine sechs Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da lagen die Eisenbahner mit 18:10 zurück, nach 38 Minuten gar mit 20:12.
Was dann folgte, haben wir in den letzten Jahren noch nicht erlebt. Zunächst kam Lukas Willkommen ins Tor. Und dann ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sukzessive wurde der Rückstand kleiner. Zehn Minuten vor dem Ende hatten sich unsere Jungs wieder in Schlagdistanz gebracht. 22:20 stand es da. Lukas Willkommen brachte die gegnerischen Angreifer reihenweise zum Verzweifeln. Starke 12 Paraden waren ihm am Ende zuzuschreiben.
Und plötzlich stand auch die Abwehr und das Tor wurde getroffen. Kapitän Toto Schneider war es vorbehalten, den 22:22-Ausgleich zu erzielen. Bei Staßfurt ging schon seit geraumer Zeit nichts mehr. Und die Pirnaer Jungs nutzten die Chance und blieben dran. Nach einem abgewehrten Wurf von Darko reagierte Krzystof Kusal blitzschnell und legte spektakulär für Tom Tempel auf, der anschließend den letzten Treffer des Spiels markierte.
Die letzten 20 Minuten des Spiels waren mit 4:14 Toren an unsere Jungs gegangen und ein aussichtsloser Rückstand war in einen Sieg umgewandelt worden. Was für eine Moral!
Aufmerksame Beobachter werden einen neuen Namen in der Torschützenliste bemerkt haben. Vačlav Klimt stand mit drei Treffern zu Buche. Der zuletzt vereinslose Klimt hatte sich bei uns angeboten und nimmt zunächst bis zum Ende der Saison die Anfahrt aus Ústí nad Labem auf sich. Herzlich willkommen in der Handballfamilie!
Kommende Woche findet unser letztes Heimspiel für dieses Kalenderjahr statt. Der HC Glauchau/Meerane wird dann auf dem Sonnenstein zu Gast sein. Glauchau kommt mit der Empfehlung eines 35:31‑Sieges gegen den USV Halle angereist. Doch die Eisenbahner werden alles daran setzen, das Spieljahr positiv zu beenden! Auf geht’s, Lok!! 🚂💪
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#28 Wilga, Richard

- Tore
- 7
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- 1
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
1/17-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
00317






































