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News-Archiv | Saison 2025/26

DRAMA PUR GEGEN FREIBERG

SG Pirna Heidenau vs. HSG Freiberg 30:30 (14:16)

Emotionale Berg- und Talfahrt: Am Samstagabend bestritten unsere Eisenbahner das dritte Heimspiel dieser Saison gegen die Dachse aus Freiberg. Und dieses verlief wie die letzte Woche. Auf Regen folgte Sonne und dann wieder Regen.

Den Anfang des Spieles hatten die Milicevic Schützlinge komplett verschlafen, was Dusan Milicevic schon nach sieben Minuten dazu veranlasste die erste Auszeit zu nehmen. 2:5 war da der Zwischenstand. Zuviel hatten die Pirnaer Angreifer bis dato liegen gelassen. Es wurde nur etwas besser. Nächster Schlag ins Kontor war die durchaus berechtigte rote Karte gegen Szymon Radny. Trainer Milicevic fehlte damit der einzige etatmäßige Linkshänder im Rückraum. Ideen waren gefragt wie dieses Defizit zu beheben war.

Er versuchte es mit Krzystof Kusal und Anton Punte, beide Maßnahmen mit mäßigem Erfolg. Doch was stimmte, war die Moral der Mannschaft. Was auch immer passierte, die Eisenbahner steckten niemals auf. Freiberg konnte, auch aufgrund einer recht guten Torhüterleistung, bis zur Pause in Führung bleiben und einen zwei Tore Vorsprung mit in die Kabine nehmen.

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Hälfte zwei sah völlig veränderte Mannschaften, zumindest zu Beginn. Unsere Jungs drehten nun auf und hatten nach 5 Minuten den Ausgleich erzielt. Keine zwei Minuten später gelang dann die erste Führung nach dem 1:0 zu Beginn. Doch leider versäumten es unser Team dort nachzulegen und deutlicher in Führung zu gehen. Das brachte nun wieder die Gäste ins Spiel zurück. Sie gingen ihrerseits mit 21:23 in Front. Kurze Zeit später der erneute Ausgleich. 48 Minuten waren da gespielt.

Zwei Minuten vor dem Ende keimte leise Hoffnung auf, als Ivo Kucharek die 30:28 Führung erzielte. Doch postwendend kassierten wir den Anschlusstreffer. Und dann vertändelten die Milicevic Schützlinge ihren vermeintlich letzten Angriff, was Freiberg die Chance zum erneuten Ausgleich ermöglichte. Und sie nutzten diese Möglichkeit und trafen 9 Sekunden vor dem Ende zum vielumjubeltem Ausgleich. Doch das Spiel hielt noch einen weiteren Aufreger bereit. Mit der Schlusssirene wurde uns ein Siebenmeter zugesprochen. Dieser landete am Pfosten und sorgte damit für lange Gesichter bei den Fans und Sympathisanten der Lok. Das Unentschieden fühlte sich, bedingt durch den Verlauf, wie eine Niederlage an. Aber es war der erste Punkt dieser Saison.

Kommendes Wochenende geht es auf Reise nach Halle. Dort hängen die Trauben bekanntermaßen sehr hoch, aber vieles wird auf die Tagesform ankommen. In der Woche darauf reisen wir dann nach Plauen bevor der HC Aschersleben in Pirna zu Gast sein wird. Auf geht’s Lok!!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#3 Möbius, Christian -Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#9 Radny, Szymon -Tore
-/-7-Meter-2-Minuten1Rote Karte
#10 Talevski, Jovan 4Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#11 Punte, Anton 5Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#19 Brucker, Ben-Elias 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten -Tore
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
#24 Zinke, Richard 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#25 Kusal, Krzysztof Filip 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#28 Wilga, Richard 4Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#89 Kucharik, Ivan 5Tore
1/37-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte




U. Heller
Helen
Pirna TV

CHANCEN DA, PUNKTE WEG

HC Burgenland vs. SG Pirna Heidenau 28:23 (12:10)

Wieder nichts Zählbares in den Händen. Nun schon zum dritten Mal in Folge stehen die Eisenbahner mit leeren Händen da. Und wieder war es keinesfalls unmöglich zumindest ein Pünktchen mitzunehmen.

Wobei, um es einzuordnen: Alle bisherigen Gegner waren in der vergangenen Saison vor uns positioniert und Burgenland ist erst nach einer Relegation aus der dritten Liga abgestiegen. Trotzdem sind wir in den Spielen auf Augenhöhe, zu Ende bringen konnten wir es bisher nicht.

In der Sporthalle Prittitz startete das Milicevic Team engagiert und führte nach sieben Minuten mit 4:2. Leider wurden in dieser Phase einige Chancen liegen gelassen. Das machte den Gegner wieder stark, die sich besonders auf ihren starken Torhüter verlassen konnten. Zehn Minuten später führten die Hausherren wiederum mit zwei Treffern. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Pausenpfiff halten.

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Fazit erste Hälfte: Nur zwölf Gegentore, aber eben auch nur zehn eigene Treffer erzielt. Klar, wo da in der Pause das Augenmerk lag!Doch wie nun leider schon gewohnt, kamen die Eisenbahner mit angezogener Handbremse aus der Kabine. Schnell enteilten die Gastgeber auf vier Tore und hatten das Spiel nun im Griff. Wie sehr sich unsere Jungs auch mühten, näher als bis auf drei Tore in der 45. Minute kamen sie nicht mehr heran. Okay, fünf Tore Differenz am Ende des Spiels sehen nicht nach einer knappen Sache aus, doch es war durchaus mehr möglich.

Es zeigt sich, dass es schwer ist erfolgreich Handball zu spielen, wenn nicht alle in bester Verfassung sind. Ivo Kucharik und Krzystof Kusal haben ihre Krankheit bzw. Verletzung noch nicht auskuriert, stellten sich aber selbstlos in den Dienst der Mannschaft. Jovan Talevski war erst gar nicht mitgekommen. Er ist ebenfalls erkrankt. Von der langen Verletzung von Tom Tempel gar nicht zu reden.

Das sollen alles keine Ausreden sein, ordnet aber die Ergebnisse vielleicht etwas ein. Kommendes Wochenende gibt es aber keine Ausreden mehr. Dann müssen gegen Freiberg die ersten Punkte her. Auf geht’s Lok!!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#9 Radny, Szymon 5Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#11 Punte, Anton 3Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#19 Brucker, Ben-Elias 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten 1Tore
-/-7-Meter22-Minuten1Gelbe Karte
#71 Milenkovic, Darko 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#89 Kucharik, Ivan 5Tore
2/37-Meter12-Minuten-Gelbe Karte




U. Heller
D. Wünsche
Lok TV

EMOTIONALE ACHTERBAHNFAHRT

SG Pirna Heidenau vs. HC Elbflorenz II 27:29 (13:12)

Es war eine emotionale Achterbahnfahrt am Samstagabend. Und am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Doch der Reihe nach! Die Gäste erwischten in der sehr gut gefüllten Sonnenstein-Arena den besseren Start. Über ihren Linksaußen, Bilhastre, lief zu Beginn jeder Angriff. Und auf Seiten der Eisenbahner traf zuerst nur Szymon Radny. So stand es nach zehn Minuten 2:6.

Die Unparteiischen hatten bis dahin schon sage und schreibe 6 Zeitstrafen und eine gelbe Karte verteilt. Dadurch mussten die Milicevic Schützlinge zu häufig in Unterzahl agieren. Doch nun ging ein Ruck durch die Mannschaft. Nach 15 Minuten war der Ausgleich erzielt. Jetzt war es ein rassiges, hartes Spiel auf Augenhöhe. Weitere zehn Minuten später traf Darko Milenkovic zum viel umjubelten 12:9-Zwischenstand. Dresden antwortete und verkürzte zum 13:12 per Siebenmeter mit dem Pausenpfiff.

Trotz allem wirkte das Pirnaer Spiel ab der 10. Minute flüssiger als in der letzten Woche. Der zweite Abschnitt war gerade mal drei Minuten alt, da hatte Elbflorenz das Ergebnis wieder korrigiert und führte mit 13:15. Die Eisenbahner hatten den Start, wie schon in der ersten Hälfte, verschlafen. Trotz allem schaffte es unser Team kurze Zeit später erneut auszugleichen. Der starke Szymon Radny traf zum 17:17. Doch Elbflorenz hatte wieder etwas zuzusetzen und ging erneut mit drei Toren in Front.

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Zeit, die zweite Auszeit zu nehmen. Diese brachte leider nicht die erhoffte Wende des Spiels, im Gegenteil. Die Gäste zogen weiter davon. Beim 25:29, vier Minuten vor dem Ende, glaubten nur noch die kühnsten Optimisten an einen Pirnaer Heimsieg.

Doch so sehr sich die Eisenbahner auch mühten, hatten die Gäste am Ende das Spiel gewonnen. Lange Gesichter bei den Eisenbahnern, grenzenloser Jubel auf Dresdener Seite. Aber auch in diesem Spiel war vieles gut und man war mit dem Gegner auf Augenhöhe. Nur in der Crunchtime fehlte es etwas an Übersicht und Bedacht.

Okay, leichter wird es kommendes Wochenende in Naumburg sicher nicht, wenn wir beim HC Burgenland zu Gast sind. Doch Hoffnung geben die starken Phasen, der Kampfgeist und nicht zuletzt der beherzte Auftritt von Anton Punte, der sein Potenzial andeuten konnte und unserem Spiel mehr Tiefe verlieh. Auf geht’s Lok!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#3 Möbius, Christian -Tore
-/-7-Meter-2-Minuten1Blaue Karte
#10 Talevski, Jovan 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#11 Punte, Anton 4Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#14 Kurz, Robert 1Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten 2Tore
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
#24 Zinke, Richard 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten1Rote Karte
#28 Wilga, Richard 4Tore
2/37-Meter-2-Minuten-1Gelbe Karte
#71 Milenkovic, Darko 5Tore
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
#89 Kucharik, Ivan 3Tore
1/27-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#A Müller, Jochen -Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#B Milicevic, Dusan -Tore
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte




U. Heller
Helen
Pirna TV

NIEDERLAGE GEGEN DEN VIZEMEISTER

SG Pirna Heidenau vs. HSV Bad Blankenburg 28:32

Déjà-vu auf dem Sonnenstein – so fühlte sich das Spiel am vergangenen Samstag an. Der Verlauf erinnerte stark an das letzte Duell der Vorsaison.

Unsere Eisenbahner starteten ordentlich ins Match, ließen in der Defensive jedoch zu viele Räume. Die Gäste nutzten diese konsequent und trafen in der Anfangsphase immer wieder über die linke Seite. Philipp Ihl konnte sich zwar mit einigen starken Paraden auszeichnen, doch auch er konnte nicht verhindern, dass sich Bad Blankenburg gegen Ende der ersten Hälfte leicht absetzte.

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Nach der Pause stellte Dusan Milicevic sein Team neu ein – mit Wirkung: Innerhalb von zehn Minuten war der Rückstand aufgeholt.

Kapitän Toto Schneider musste nach rund 45 Minuten jedoch vorzeitig vom Feld. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Mehrfach bot sich unserer Lok die Gelegenheit, selbst in Führung zu gehen, doch die Chancen blieben ungenutzt.

In der entscheidenden Schlussphase bewiesen die Gäste dann mehr Geduld und Nervenstärke. Während sie ihre Angriffe ruhig ausspielten und erfolgreich abschlossen, verließ unsere Jungs das Glück im Abschluss. Am Ende setzte sich der HSV Bad Blankenburg mit vier Toren durch – in einer Partie, die lange völlig offen war und erst kurz vor Schluss entschieden wurde.

Trotz der Niederlage zeigte unser Team viele positive Ansätze, die Mut für die kommenden Aufgaben machen. Also: Kopf hoch, Eisenbahner! Kommenden Samstag im Derby gegen die Reserve des HC Elbflorenz heißt es: besser machen und Vollgas geben! Auf geht’s Lok!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#10 Talevski, Jovan 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#11 Punte, Anton 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#14 Kurz, Robert 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#19 Brucker, Ben-Elias 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten -Tore
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
#24 Zinke, Richard 1Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#25 Kusal, Krzysztof Filip 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#28 Wilga, Richard 3Tore
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
#89 Kucharik, Ivan 7Tore
2/27-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte




U. Heller
Helen
Pirna TV

Turbo-Auftakt:
Pirnas Lok-Handballer starten mit zwei Heimspielen

So plant der Regionalligist die Saison

Die Regionalliga-Handballer der SG Pirna-Heidenau starten am 28. Juli in die Saison-Vorbereitung. Cheftrainer Dusan Milicevic, der zurzeit mit seiner Familie in Griechenland Urlaub macht und anschließend die Familie in Serbien besucht, hat wieder das traditionelle Trainingscamp im polnischen Kolberg (7. bis 10. August) fest in die Vorbereitung geplant.

Saisonstart ist am 6. September und die Lok-Handballer beginnen mit einer Heimpartie gegen Vizemeister HSV Bad Blankenburg. Ursprünglich sollte die Begegnung in Thüringen stattfinden, wurde aber gedreht.

Kurios: Das letzte Punktspiel der Vorsaison ging an gleicher Stelle am 17. Mai dieses Jahres gegen Bad Blankenburg über die Bühne (26:27). Ausreichend motiviert sollten die Milicevic-Schützlinge also sein.

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Damit bauen die Eisenbahner an den ersten vier Spieltagen dreimal auf das Heimrecht, „dennoch ist es ein ganz schwieriges Auftakt-Programm für meine Jungs“, sagt Dusan Milicevic.

Am 13. September gastiert der HC Elbflorenz II zum Derby auf dem Sonnenstein. Eine Woche später ist der HC Burgenland der Gastgeber für die Pirnaer, ehe diese die HSG Freiberg empfangen.

Insgesamt werden 16 Teams die Saison 2025/26 in Angriff nehmen und damit zwei Mannschaften mehr als im abgelaufenen Spieljahr, das die Pirnaer auf Platz sechs beendet hatten.

Einziger Neuzugang kommt aus Dresden

Neben einigen Testspielen im August werden die Lok-Handballer auch an einem Turnier in Plauen teilnehmen. Bisher einziger Neuzugang ist Youngster Anton Punte, der vom Oberligisten HSV Dresden kam und in der abgelaufenen Saison mit 175 Toren in 20 Spielen der zweitbeste Liga-Torschütze war.

Der 2006 geborene Rückraumspieler war als D-Jugendlicher vom SV Medizin Bad Gottleuba nach Dresden gewechselt, wurde in der Landeshauptstadt sächsischer Auswahlspieler, Sachsenmeister mit der B-Jugend und A-Jugend-Torschützenkönig im MHV-Pokal.

Aus der zweiten Mannschaft rückt Caspar Jakob auf, während Lenny Beck zukünftig für das Verbandsliga-Team der Pirnaer um Punkte spielt.

Lok und Torhüter gehen getrennte Wege

Nicht mehr im Kader stehen Friedrich Kleinert nach schweren Verletzungen sowie Nils Fasold, Moritz Bauer (Studium) und Torhüter Jan Lebelt – der überragende Rückhalt in den vergangenen Jahren.

„Nachdem bereits geplant war, gemeinsam in eine weitere Saison zu gehen, haben sich einige Rahmenbedingungen verändert – sowohl im privaten als auch im sportlichen Kontext“, sagt Geschäftsführer Uwe Heller.

Zur Pesonalie Lebelt erklärt er weiter: „In gemeinsamen Gesprächen kamen wir daher zu dem Schluss, dass eine weitere Zusammenarbeit unter den aktuellen Voraussetzungen leider nicht möglich ist. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen – umso mehr schätzen wir die ehrliche und faire Kommunikation mit Jan.“

Pirnas Zweite startet am 30. August

In der Verbandsliga der Herren geht es am 30. August los. Die „Zweite“ der SG Pirna/Heidenau eröffnet die Saison mit dem Gastspiel beim Aufsteiger in Radeburg.

Am selben Tag steht der Punktspielstart der Verbandsliga-Frauen ins Haus. Vizemeister SSV Heidenau gastiert beim ESV Dresden, der HCS Neustadt-Sebnitz beim MSV Dresden II.





Jürgen Schwarz, Sächsische.de / Sächsische Zeitung
Karl-Ludwig Oberthür

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